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Greenspiration Nachhaltig Wissenswertes

Nachhaltig oder nicht? Die wichtigsten Nachhaltigkeitssiegel im Überblick

Was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich, welche Siegel erfüllen welche Kriterien und wie unterscheiden sie sich voneinander? K&Ö Nachhaltigkeitsmanagerin Isabella Tatzberger liefert Einblicke.

Was bedeutet Nachhaltigkeit?

Der Nachhaltigkeitsbegriff ist nicht einfach erklärt, da er nicht auf einen einzelnen Ansatz festgemacht werden kann. Nachhaltigkeit ist eine Summe diverser Elemente, die unterschiedliche Aspekte des nachhaltigen Handelns berücksichtigen. Im Laufe der Jahre wurde der Begriff Nachhaltigkeit für alle Bereiche unseres Lebens adaptiert und ruht nun auf drei Grundsäulen:

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Ökologische Nachhaltigkeit:

Durch den Erhalt der Biodiversität, den Klimaschutz und einen schonenden Umgang mit natürlichen Rohstoffen, sowie Wasser, Luft und Boden, sollen Umwelt und Natur für nachfolgende Generationen erhalten bleiben.

Soziale Nachhaltigkeit:

Jeder Mensch hat das Recht auf würdiges Leben und die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit. Das oberste Ziel ist es Armut zu bekämpfen, Ausbeutung in Form von Kinder- oder Zwangsarbeit zu verhindern und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen abzuschaffen.

Ökonomische Nachhaltigkeit:

Langfristig angelegte Strategien sollen alle Elemente der Nachhaltigkeit mit einbeziehen, um wirtschaftliches Arbeiten auch morgen und in Zukunft zu ermöglichen. Natur und Geld sollen in gleicher oder besserer „Qualität“ für alle Menschen zur Verfügung stehen.


Die Anfänge von Nachhaltigkeit gehen bis ins 17. Jahrhundert zurück. „Der Freiberger Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz (1645–1714) übertrug, den Gedanken eines nachhaltigen Handelns auf die Waldwirtschaft. Nach Carlowitz sollte in einem Wald nur so viel abgeholzt werden, wie der Forst in absehbarer Zeit auf natürliche Weise zu regenerieren vermag.


Das Prinzip der Nachhaltigkeit soll sicherstellen, dass ein natürliches System in seinen wesentlichen Eigenschaften langfristig erhalten bleibt und dieser Gedanke gilt bis heute.

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Isabella Tatzberger
K&Ö Nachhaltigkeitsmanagerin

Wie sind nachhaltige Artikel bei K&Ö gekennzeichnet?

K&Ö vertraut seinen Lieferanten, aber nicht blind: Die Auszeichnung als nachhaltige Produkte, welche mittlerweile an allen Standorten und auch Online angeboten werden, erfolgt nur mit entsprechender und überprüfter Begründung. „Man muss wirklich genau hinschauen.“, so Isabella Tatzberger, die den Einkauf dabei unterstützt, K&Ö-Standards für Nachhaltigkeit festzulegen. Es gibt an allen Standorten eigens gekennzeichnete „WearFair“-Flächen, auf denen sich ausschließlich nachhaltige Marken befinden. Darüber hinaus sind nachhaltige Produkte bzw. Programme mit „Greenspiration“-Schildern, Hang-Tags oder Schleifen gekennzeichnet. Im Online-Shop sind nachhaltige Produkte mit einem grünen Badge „NACHHALTIG“ gekennzeichnet und im Produkttext werden Zertifizierungen angeführt und sind weitere Informationen ersichtlich.


Die Top 5: Auf diese Siegel ist Verlass

Siegel: Die wichtigsten Kennzeichnungen auf einen Blick. Die aussagekräftigsten Siegel sind diejenigen, die von unabhängigen Stellen geprüft bzw. vergeben werden. Insgesamt gibt es über 70 unterschiedliche Zertifizierungen im Mode-Bereich. Die Einhaltung von Maßnahmen zu Umweltschutz, sozialer Gerechtigkeit und Ressourcenschonung garantieren diese Top 5 Gütesiegel:

 

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Textilien:

Der GOTS– Global Organic Textile Standard betrachtet sowohl ökologische als auch soziale Kriterien entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Vom Bio-Rohstoff über die Verarbeitung bis zum Händler – jeder einzelne Betrieb muss strenge Umweltauflagen einhalten und für gute Arbeitsbedingungen sorgen. GOTS ist somit das allumfassendste Siegel im Textil-Bereich. Es gibt zwei Labelstufen: Bei „GOTS organic“ stammen mindestens 95 % der Materialien aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft, bei „GOTS made with organic“ mindestens 70 % der Materialien.

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Recycling:

Der Global Recycled Standard ermöglicht die Rückverfolgbarkeit der Menge und Art des eingesetzten recycelten Materials über die gesamte Lieferkette hinweg. Zudem werden Sozial- als auch Umweltkriterien bei der Produktion geregelt. Nur Produkte, die aus mindestens 50 Prozent recyceltem Material bestehen, dürfen mit diesem Label ausgezeichnet sein.

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Rohstoffhandel:

Das Fairtrade-Siegel trifft man bei verschiedensten Produktgruppen an: trifft man bei verschiedensten Produktgruppen an: Kaffee, Kakao, Baumwolle, sogar Gold. Es bezieht sich auf eine faire Preisgestaltung für die Rohstoffbeschaffung: Ohne ausbeuterische Arbeitsbedingungen und vor allem ohne Einsatz von Kinderarbeit. Auch auf eine umweltschonende Produktionsweise wird geachtet, der Einsatz von genmodifiziertem Saatgut ist verboten.

 

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Kreislaufwirtschaft:

Nach Cradle to Cradle können sowohl Textilien als auch viele weitere Produkte, wie etwa Reinigungsmittel, Büroartikel und Möbel zertifiziert werden. Bei Cradle to Cradle steht das Prinzip der Kreislaufwirtschaft im Fokus. Bereits bei der Produktentwicklung wird mitbedacht, dass am Ende des Produktlebenszyklus die Rohstoffe für ein neues Produkt verwendet oder rückstandslos kompostiert werden können, anstatt im Abfall zu landen.

 

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Geschäftsmodell:

Certified B-Corporations sind Unternehmen, deren gesamtes Geschäftsmodell auf den Benefit aller ausgelegt ist: Mitarbeiter, Gesellschaft, Umwelt. Dies wird zuerst mittels Fragebogen erfasst und muss anschließend anhand von Dokumenten belegt werden. Die Ergebnisse sind im Sinne der Transparenz auf der B-Corp-Webseite einsehbar. Nachhaltig produzierte Produkte sind Teil des Konzeptes.

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Herstellung:

Die Fair Wear Foundation hat die Verbesserung von Arbeitsbedingungen von Näher*innen zum Ziel. Diese Kennzeichnung ist eine Mitgliedschaft und keine Zertifizierung: Sie verpflichtet Unternehmen bei all ihren Produzenten stetig für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu sorgen. Dies wird jährlich anhand eines Brand Performance Checks überprüft. Unternehmen, welche aus diesem mit dem Status „Leader“ oder „Good“ hervorgehen, dürfen mit ihrer Mitgliedschaft bei der Fair Wear werben.

Textilien:

Der GOTS– Global Organic Textile Standard betrachtet sowohl ökologische als auch soziale Kriterien entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Vom Bio-Rohstoff über die Verarbeitung bis zum Händler – jeder einzelne Betrieb muss strenge Umweltauflagen einhalten und für gute Arbeitsbedingungen sorgen. GOTS ist somit das allumfassendste Siegel im Textil-Bereich. Es gibt zwei Labelstufen: Bei „GOTS organic“ stammen mindestens 95 % der Materialien aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft, bei „GOTS made with organic“ mindestens 70 % der Materialien.

Geschäftsmodell:

Certified B-Corporations sind Unternehmen, deren gesamtes Geschäftsmodell auf den Benefit aller ausgelegt ist: Mitarbeiter, Gesellschaft, Umwelt. Dies wird zuerst mittels Fragebogen erfasst und muss anschließend anhand von Dokumenten belegt werden. Die Ergebnisse sind im Sinne der Transparenz auf der B-Corp-Webseite einsehbar. Nachhaltig produzierte Produkte sind Teil des Konzeptes.

Kreislaufwirtschaft:

Nach Cradle to Cradle können sowohl Textilien als auch viele weitere Produkte, wie etwa Reinigungsmittel, Büroartikel und Möbel zertifiziert werden. Bei Cradle to Cradle steht das Prinzip der Kreislaufwirtschaft im Fokus. Bereits bei der Produktentwicklung wird mitbedacht, dass am Ende des Produktlebenszyklus die Rohstoffe für ein neues Produkt verwendet oder rückstandslos kompostiert werden können, anstatt im Abfall zu landen.

Rohstoffhandel:

Dieses Siegel trifft man bei verschiedensten Produktgruppen an: Kaffee, Kakao, Baumwolle, sogar Gold. Es bezieht sich auf eine faire Preisgestaltung für die Rohstoffbeschaffung: Ohne ausbeuterische Arbeitsbedingungen und vor allem ohne Einsatz von Kinderarbeit. Auch auf eine umweltschonende Produktionsweise wird geachtet, der Einsatz von genmodifiziertem Saatgut ist verboten.

Recycling:

Der Global Recycled Standard ermöglicht die Rückverfolgbarkeit der Menge und Art des eingesetzten recycelten Materials über die gesamte Lieferkette hinweg. Zudem werden Sozial- als auch Umweltkriterien bei der Produktion geregelt. Nur Produkte, die aus mindestens 50 Prozent recyceltem Material bestehen, dürfen mit diesem Label ausgezeichnet sein.

Herstellung:

Die Fair Wear Foundation hat die Verbesserung von Arbeitsbedingungen von Näher*innen zum Ziel. Diese Kennzeichnung ist eine Mitgliedschaft und keine Zertifizierung: Sie verpflichtet Unternehmen bei all ihren Produzenten stetig für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu sorgen. Dies wird jährlich anhand eines Brand Performance Checks überprüft. Unternehmen, welche aus diesem mit dem Status „Leader“ oder „Good“ hervorgehen, dürfen mit ihrer Mitgliedschaft bei der Fair Wear werben.


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